… da war die Früh so herrlich,
da waren die Bäume wie Freunde,
da war ich allein und verstanden,
Minuten nicht Zeit
man selber
Erde.
Ich musste austeigen und diese Geschöpfe würdigen…
… da war die Früh so herrlich,
da waren die Bäume wie Freunde,
da war ich allein und verstanden,
Minuten nicht Zeit
man selber
Erde.
Ich musste austeigen und diese Geschöpfe würdigen…
Die Inspiration ist wie das Leben:
Die Eingebung ist himmlisch,
die Geburt der Idee ist irdisch.
Man weiß nicht ob man
dem zarten Werk, welches man
mit den Augen in Händen hält,
einen Gefallen getan hat:
In seiner Welt war es vollkommen,
hier trägt es menschliche Handschrift.
und doch liebt man es:
man hat ihm Leben weitergegeben.
Ich zeige Euch ein paar meiner realisierten Ideen von 2016.
(Weitere Bilder zu den Themen findet Ihr über die links.
Über mich kann man jetzt hier was lesen, oder auch meinen 2016 begonnenen shop besuchen,
dort sind alle meine Bilder nach Themen sortiert.)
WINTER 2016
Ich habe begonnen meine Originalgemälde zu hinterleuchten.
Sie zeigen ein dann ein sonst nicht erkennbares, zweites Leben.
Inzwischen sind 3 weitere große leuchtende Originale in einer Ausstellung in Backnang (bis 12.3.2017) zu sehen.
FRÜHLING 2016
Der Frühling im Garten, das Markro Objektiv
und die Schönheit der Blüten hatten mich gepackt!
… und der Gedanke, meine Kunst zu der des größten Künstlers zu gesellen.
Eine ganze Serie dieser Gemälde/Fotografie Kompositionen kann man hier sehen.
Eine begeisternde, große, leuchtende Einzelanfertigung war diese hier für ein Wohnzimmer.
SOMMER 2016
Mit diesem Bild aus mehreren Gemälden und meinen Waldfotografien versuche ich
die Inspiration selber darzustellen. In einem Gedicht schreibe ich über den Kunstflüsterer,
den Respekt und die Ehrfurcht, die Kunst am Leben hält.
als ich auf der Terasse lag, sah mich der große, gesägte Holzklotz so bunt an….
Ich habe ihn zu meinen Farben gesellt, er wurde „entdeckt“ und 160.000 Mal gedruckt:)
HERBST 2016
Die Ausstellung fast aller meiner Gemälde in Backnang
schrie nach einem besonderen event für die Vernissage:
Ich wollte meinen low-budget Traum von einer Gebäudebeleuchtung
über 2Hauswände und 3 Projetoren wahr machen. Es war mein geometrisches Highlight.
Hier könnt ihr ein making of sehen.
Niederlage: Mit diesem Gedicht über eine Reise-Erkenntnis in Peru wollte ich einen Wettbewerb
der ZEIT für eine Reise in die Galapagosinseln gewinnen. Der Traum bleibt unerfüllt, leider!
…und mir gefällt die Geschichte meiner Weihnachtskarte!
Danke für Euer Interesse und auf lebende Ideen in 2017!
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Ich wurde gefragt: Was ist Kunst?
hier meine Sicht:
Sie besteht aus Inspiration.
Diese ist wie ein scheues Tier
tief im Wald der Eindrücke oder
manchmal auf der Lichtung der Gedanken.
Man entdeckt es unvermutet
überrascht von der Anmut
und beeindruckt vom geschmeidigen Gang in seiner Welt.
Dann trifft man eine Entscheidung:
Stürme ich los,
jage es aus seiner Welt
strecke es nieder
stopf es aus
und hänge es an die Wand.
Als Trophäe meines Könnens
schaut es tot in den Raum.
oder
ich setze mich auf den Boden,
atme mit der Erde,
staune und schaue schweigend,
fütter es mit der Hand
bis wir uns kennen
und ich das sanfte Fell spüre.
So malt es sich in meine Seele.
Dann behält es sein Leben,
seine Würde und den Respekt.
Das Bild ist ein Fenster an der Wand,
der offene Raum zwischen zwei Welten.
… und sich vor Schönheit verneigen.
Es ist mir immer wieder eine Freude die Natur zu fotografieren
und eine Ehre meine Kunst wenigstens eine kleine Weile
zu der des Meisters zu gesellen.
Es ist wie
ein Bisschen bei einander sein,
eine kleine Begegnung zwischen Erdenbewohner und Himmel
ein bescheidener Dank, dem wirklich großem Könner,
Freude zurückgegeben,
Kunstgeflüster
(Weil es so Freude macht
habe ich viele Variationen dieses Motives gemacht,
weitere kann man hier im shop sehen.)
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Hätte man Menschen nicht erst am Grab gelobt,
wären sie reicher gestorben.
Sonntag 10.Juli2011
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16.August2010
Als ich die großen weissen Wände sah,
habe ich vorgeschlagen was dort aufzuhängen…
als ich gelobt wurde für die schönen Gemälde,
habe ich gedacht:
Ohne Wände hängt kein Bild so schön.
Mein Schwiegervater, mein Schwager
und viele andere aus der Gemeinde in Asch
haben diese Wände mit ihren Händen gebaut…
DAS haben sie schön gemacht!
(nebenbei: Ich verkaufe diese Bilder,
sie sind mit dem Versprechen belegt
davon mit meinem Sohn in die Mongolei zu fliegen
seinen Freund besuchen und die Schönheit
dieser Erde zu atmen.)
Die Frage der Ehre 10.8.06
Gott bekommt viel Ehre:
– durch Leute die sich selbst verleugnen
– durch Menschen die ihre Begabung wie ein Talent vermehren.
Wo so oder so einer die Ehre an sich reißt,
bekommt Gott sie nicht.
So ist die Frage der Ehre
eine des Herzens.
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Für mich beginnt das Kreative in einem Kopf,
der mit dem Herzen denkt.
Gedanken huschen durch den Flur
und verschwinden in einer Tür.
Will man sie einfangen
kommt man zu spät:
Sie machen nicht auf so sehr man auch anklopft.
Daher liebe ich es ihnen durch das Schreiben nachzuschleichen,
sie zu finden und ihre volle Größe zu betrachten…
In den nächsten Tagen kommen gesammlte Gedanken aus 20 Jahren Leben:
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