Schreibend kann man Gedanken fangen.
26.September 2010
Manchmal sucht mal Weihnachtskarten,
… dieses Bild habe ich aber im Sommer gemalt.
Es war für liebe Freunde gedacht,
die gerade ein Baby haben.
Es ist eben wie Weihnachten,
wenn ein Kind geboren wird!
Viele suchen Motive für die Weihnachtspost der Firma.
Sucht euch was aus,
lieber rechtzeitig als eilig.
„Ewigkeit“
„Von ganz oben nach ganz innen“
„Ring der Treue“
und
„Ungewöhnliches tun“
haben wirklich schöne riesige Wände gefunden.
Sie hängen als Leihgabe
im neuen Gemeindehaus
der Volksmission in Asch bei Ulm.
Das wird morgen eingeweiht
und am Sonntag 26 ist Tag der offenen Tür.
Es ist schön auf der Alb!
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…der Sechser im großen Lotto:
Das Leben ist so komplex,
der Aufbau so genial und
die Wahrscheinlichkeit ein Zufall zu sein
ist so gering wie 1/unendlich,
also NULL.
– bei EINER Ziehung!
Wir leben aber in einem unendlich großen Raum,
mit unendlicher Zeit,
unendlichen Möglichkeiten
und unendlich vielen Ziehungen.
Somit ist die Wahrscheinlichkeit
für dieses Leben ein Zufall zu sein:
unendlich x 1/unendlich = EINS!
Wem das Ursüppchen nicht schmeckt,
wer jetzt Angst hat um seinen Gott
und den Sieg der bösen Evolution vermutet,
der beachte,
dass alle Zutaten
und das ganze Material
aus dem Nichts geschaffen wurden,
sonst gäbe es nichtmal
EINEN
armen
kleinen
Zufall.
12.September 2010
Eigentlich freuen sie sich an der Macht
sogar den Ball auf dem sie leben
zerstören oder retten zu können.
Wie Kinder, denen man das Klugsch…..n
am Hinterkopf ansieht,
sind sie mit ihren kurzen Hosen
auf dem besten Weg zu dem Tag
an dem sie sich umdrehen,
aufschauen,
und die Ohren anlegen werden.
30.August 2010.
meine Gedanken zur Kunst:
Sie ist die Sprache des Geistes
die man mit den Augen hört,
der Ausdruck des Inneren,
dessen Worte keine Schrift kennen.
Sie zu üben ist wie das Ringen mit dem Unsichtbaren
der, wenn man ihn auf seine Seite gebracht hat
immer vom Verlust seiner Heimat gezeichnet ist.
Das Werk trägt noch den Glanz des Höheren,
aber nur auf seiner vergänglichen Schale.
Es verliert eine Dimension,
gleich einem ausgestopftem Tier:
so schön es auch aussieht,
es hat kein Leben mehr,
es ist aus seiner Welt gerissen
und bringt den Betrachter nur in Gedanken
nach Afrika,
wo es geschmeidig durch die Steppe streicht.
So sind die Kunstwerke,
Standbilder vom großen Film.
Sie geben die Ahnung von der großen Freiheit wider,
sind aber nur ein Foto von der anderen Welt.
Geht es der Musik besser?
Ihr Fluss verspricht mehr Leben.
Er hört aber immer irgendwann auf
und hinterlässt den Durst auf die Ewigkeit.
Man darf dem Himmel keine Werke entreißen.
Sie müssen geboren werden,
damit sie hier leben können.
Solche Bilder zu malen ist so aufregend wie eine Geburt,
bei der man als hilfloser Vater dabeisteht und denkt:
Die Zeugung war himmlisch-
die Geburt ist irdisch.
Es hat den Glanz vom großen Tag,
wenn die Religion ein Ende hat
weil man endlich sieht.
Es hat diese Ruhe
bei der Nichtstun eine Disziplin ist,
sich mitbringen das Geschenk.
Verstanden sein beendet die Fragen
und Erklärungen verstummen.
Wir reden nicht mit Worten.
Sein ist unsere Sprache,
da wird Angst Vertrauen geschrieben
und für Sorgen fehlt der Ausdruck,
weil Alles in seiner Welt ertrinkt
Seine meine gewinnt;
und bleibt.
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25.August.2010
(habe gerade meine Gedanken zur Treue vom 6.1.2006 gelesen)
Ich sehe immer mehr Leute die schwach werden.
Wie ich, haben sie stark begonnen
und ihre Worte waren wie Zement in den Fugen ihrer Kraft.
Wie alles von der Erde bröckelt dieser Bau
die Worte geben keinen Halt
und die Steine verwittern im Wind.
Sie hatten ihr ganzes Leben Gott anvertraut,
ihm Treue geschworen bis ans Ende,
doch bevor das Ende kommt
ist ihre Kraft gealtert,
aber ihre Zeit ist nicht abgelaufen.
So fällt der Vorhang ab
und es gibt noch Zeit zu sehen was enthüllt wird:
Die andere Seite der Treue
die vor Eifer kaum gesehen
und die emsig bekleidet wurde mit Bekenntnissen.
Ihre Schönheit konnte nur kurz aufstrahlen,
bevor sie in Zeugnissen und blinder Selbstbezogenheit verschwand.
Die andere Seite wird dann sichtbar.
Wie schön ist es wenn die Fetzen fallen
die das Gold bedecken,
wenn der Staub sich legt
und man das Eigentliche sieht.
Wenn noch Zeit ist zu betrachten
und die Kraft zum Wirbeln erlahmt,
dass der Schatz nun endlich glänzt.
Vorsichtig staunt man dann über die Treue,
die in Geduld das eifrige Strampeln der Menschen überdauert.
Sie bleibt wie ein fixer Stern
hinter vorbeiziehenden Wolken.
Sie hält selber was sie fordert
und vergeht nicht
sie bleibt
Treue von Gott..
… der Delphine.
Wenn man dort flach ins Wasser schaut
dann spiegelt sich die Außenwelt.
schaut man steiler rein
erkennt man mehr,
tauchen
läßt wissen.
Ich wohne an der Bucht,
wo die Delfine leben.
Wenn sie nicht zu sehen sind,
weiß ich: sie sind da irgendwo.
Wenn sie auftauchen,
jubeln und kreischen die Touristen,
mir zwinkern sie zu.
August 2010
19.August 2010
Eigentlich geht es mir wirklich gut,
das Schwere ertränke ich meist in Gutem;
trotzdem habe ich letztens mal diese blöde Frage gestellt,
warum Gott das Schwere und Schmerzhafte „zugelassen“ hat,
das fragen doch immer die Leute…
da war es mir klar:
DAS ist mein liebes Geheimnis,
ich kenne es so gut:
Es ist unser Ding:
so oft mit Staunen
und auch mit Tränen beweint:
es ist nur bei mir und Gott.
Wir halten es so:
Er kennt die Antwort
ich nicht.
Das Liebesgeheimnis