Ich habe das Glück einen Poeten kennengelernt zu haben,
Hugo vom Narrenkreuz.
Er sieht auf mein Bild „Gedankengebäude“
und fängt an zu schreiben.
Ich bin erstaunt und begeistert.
Sein Text:
Weh, Wind des Geistes, weh!
Weh, Wind des Geistes, weh!
Rüttle und schüttle
die Schneekugel
meines begrenzten Verstands!
Kegel mit Gedankengebäuden
bis sich die stolzen Türme beugen!
Wirf Wirbelstürme!
Deinen Tanz von Ideen
lass durch die Straßen rasen,
Neuronen stieben!
Feg weg, was mir den Blick versperrt
auf höhre Phantasie,
dass die, die mich erdacht hat,
mir vor Augen steh!
Dass ich nicht mich allein nur seh,
im Mühn, manch Müllberg fortzuschieben,
blas Licht mir zu,
du großer Wind des Geistes, weh!
Hugo vom Narrenkreuz, 11.3.2020/1