Die dunkle Stunde (Karfreitag der Menschen)

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Wer kennt das nicht: ratlos (kniet) man da, es ist nicht „alles vollbracht“,
sondern es scheint alles verloren. Solche Zeiten vergisst man nicht,
selbst wenn man es wollte. Manchmal will man sie auch erinnern,
weil ihr Schmerz die andere Welt gezeigt hat.
In einer meiner dunklen Stunden wurde es plötzlich sehr eng …
der Flur war voller Engel  – „eng unter Engeln“ habe ich das Bild genannt
… schade, dass ich sie nicht sehen konnte,
aber innen leuchtet schon die Hoffnung.
Mit einer Weihnacht-Lichterkette,
einer Säge und ein paar Leisten wurde das mein erstes leuchtendes Original.
Perfekt für einen dunken Flur.
So hell ist es in den Terrortagen auch nicht gerade um uns her.
Der Wunsch nach Frieden ist bei den Menschen archaisch:
Wir hoffen, wir schreiben, wir singen, wir malen …
Auf Ostern!

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